Die Franz-Stock-Realschule in Hövelhof beantragt ein neues Erasmus-Projekt beginnend mit dem Schuljahr 2020/21 und setzt zur Bekämpfung eines globalen Problems auf Aktivitäten vor Ort.
Auch in dem kommenden Erasmus-Projekt ist unsere Schule international und aktuell unterwegs. Inhaltlich geht es um den Klimawandel, seine Auswirkungen in den unterschiedlichen Regionen und mögliche Maßnahmen dagegen. Während der Treffen mit unseren Partnerschulen aus Dänemark, Island, Spanien und Bayern werden die Schülerinnen und Schüler beispielhafte regionale Auswirkungen des Klimawandels kennen lernen, aber sie werden auch gemeinsam nach Lösungswegen suchen, die sie in ihrem Alltag zum Schutz des Klimas umsetzen können. Durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern vor Ort soll in internationalen Gruppen an konkreten Projekten zum Klimaschutz gearbeitet werden. Die Franz-Stock-Realschule wird mit der Biologischen Station Senne zusammenarbeiten, mit der bereits eine langjährige Kooperation zum Schutz der Senne besteht. In der Zusammenarbeit im Rahmen des Erasmus + – Projekts soll es bei dem internationalen Treffen an der Franz-Stock-Realschule um den Schutz der Knoblauchkröte gehen, die bundesweit als „gefährdet“ gilt und in NRW als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft wird. „Problematisch ist vor allem der Verlust und frühzeitiges Trockenfallen von Lebensraum und Laichgewässer“, sagt Peter Rüther von der Biologischen Station Senne.
Der Schulleiter Jochen Welschmeier freut sich mit den beiden Erasmus+-Koordinatorinnen Christina Bömelburg und Anett v. Gernet über die nun noch breiter aufgestellte Zusammenarbeit mit der Biologischen Station.
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