Projekt „Cybermobbing“
Projekt „Cybermobbing“

Projekt „Cybermobbing“

Der erste Workshop zu dem Thema wurde bereits in der Klasse 5 mit dem Thema „WhatsApp, Facebook und Co – Gib Cybermobbing keine Chance“ von Herrn Tomé (Kreisjugendamt) in Kooperation mit der LOBBY begleitet. Im November setzten sich die Klassen 6 erneut mit dem Thema auseinander. Durchgeführt wurde das vierstündige Projekt dieses Mal von der Stiftung Bildung und Handwerk (SBH).

Das Internet ist unter Jugendlichen längst ein Alltagsmedium geworden. Schülerinnen und Schüler nutzen oft unbekümmert die vielseitigen Kommunikationsmöglichkeiten der Netze. Oftmals geben sie ihre persönlichen Daten gedankenlos und in großem Umfang preis. Obwohl die sozialen Netzwerke den Jugendlichen viele Möglichkeiten bieten, erfolgt die Nutzung dieser Angebote  nicht immer problemlos und bietet dem virtuellen Mobbing großen Handlungsspielraum. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir als Schule auch auf diesem Gebiet ein Stück Präventionsarbeit leisten und mithilfe von Fachleuten die Schülerinnen und Schüler aufklären. Medienkompetenz ist eine wichtige Schlüsselqualifikation, die unsere Kinder stärkt und sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Medien befähigt.

Schwerpunktmäßig wurden folgende Fragen bearbeitet:

Welche sozialen Netzwerke sind bekannt und wie werden sie privat und in der Klassengemeinschaft genutzt?

Was ist Cybermobbing, wie sieht es aus und wie funktioniert es?

Was  sind die Motive für Cybermobbing?

Wie können sich die Opfer wehren?

Gibt es Mobbingerfahrungen in der Klasse?

Wie sehen die rechtlichen Konsequenzen aus?  (Cybermobbing ist eine Straftat)

So konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen aus der ersten Einheit einbringen und auch auffrischen, aber auch neue Erkenntnisse gewinnen. Ihre aktive Mitarbeit zeigte, dass das Thema auf großes Interesse stößt und gleichzeitig auch mit vielen Fragen verbunden ist.